Glanzlos gegen Viktoria Arnoldsweiler

Zwei Wochen vor Rückrundenbeginn und der 1.FC Köln testet gegen einen Mittelrheinligisten. Abgesehen von den Bedingungen sollte hier nichts im Wege stehen, um einen Vorgeschmack auf die Rückrunde zu bekommen. War doch selbst der Name der Gäste einigen Fans unbekannt. Der Gastgeber startete druckvoller in die Partie und bekam immer wieder Möglichkeiten. Diese nutzte aber weder Maierhofer noch Bigalke und Bröker zufriedenstellend. Ein Torfestival für die zahlreich erschienen Fans blieb also aus.

Häufig scheiterten die #effzeh-Profis (wie hier Thomas Bröker) beim TorabschlussHäufig scheiterten die #effzeh-Profis (wie hier Thomas Bröker) beim Torabschluss

Häufig scheiterten die #effzeh-Profis (wie hier Thomas Bröker) beim Torabschluss

Doch nicht nur dieser Punkt wusste den neutralen Beobachter zu irritieren. Im weiteren Verlauf stellte man sich ab und an zudem die Frage, mit welchem System hier gespielt werden möchte und wo eigentlich die Ordnung geblieben war. Der Spielaufbau erschien holprig und die Hereingaben (ob durch Ecken oder Flanken) kamen meist schlecht. Zu überzeugen wusste, wenn überhaupt, Bigalke ein wenig.

Dies änderte sich nach der Pause, in der Trainer Stanislawski alle Feldspieler auswechselte. In Halbzeit 2 schienen die Abschlüsse präziser, so dass der Torwart der Gäste durch einige Paraden auf sich aufmerksam machen konnte und letztendlich 10 Minuten vor Schluss auch das 1:0 durch Ishak fiel. Eine weitere große Chance gab es, als Torwart und Abwehr von Arnoldsweiler bei einem Standard weit zur Mittellinie aufgerückt waren. Doch anstatt im Eins gegen Eins den Torhüter zu umspielen, entschied sich der Kölner für einen Distanzschuss und vergab.

Sicher sollte man ein Spiel, bei dem vor allem personell experimentiert wurde, nicht überbewerten, aber ein überzeugender Auftritt sieht anders aus.

Gastbeitrag von @ladysgd.

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